Heemtuin Hillegom

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Couperuswende
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Ein herrlicher Garten, der versteckte botanische Garten von Hillegom, in dem die Natur ungestört ihren Lauf nimmt.

Zunächst war der abgelegene Garten ein Privatbesitz der wohlhabenden Hillegomer Textilfamilie Schulte Kuperjans. Mitte der achtziger Jahre verkauften sie den Garten an die Gemeinde. Mit dem Kauf des Hanfparks erhielten die Einwohner von Hillegom einen schönen Garten. 

Mit dem Erwerb des Hanfparks bekamen die Einwohner von Hillegom einen prächtigen Hinterhof. Der botanische Garten ist größtenteils ein Torfmoor: Dort wachsen Bäume, die in dem sumpfigen Boden, einer auf dem Grundwasser schwimmenden Wasserschicht, kaum überleben. So sieht man viele seltsame Monstrositäten: Linden, die unter ihrem eigenen Gewicht im Torf versunken sind, Hainbuchen, die ihren schweren Ästen erlegen sind, eine Eiche, die im Torf Halt sucht, eine Walnuss, eine Birke und ein Haselnussbaum, die sich um Halt bemühen.
In der Heemtuin nimm…

Zunächst war der abgelegene Garten ein Privatbesitz der wohlhabenden Hillegomer Textilfamilie Schulte Kuperjans. Mitte der achtziger Jahre verkauften sie den Garten an die Gemeinde. Mit dem Kauf des Hanfparks erhielten die Einwohner von Hillegom einen schönen Garten. 

Mit dem Erwerb des Hanfparks bekamen die Einwohner von Hillegom einen prächtigen Hinterhof. Der botanische Garten ist größtenteils ein Torfmoor: Dort wachsen Bäume, die in dem sumpfigen Boden, einer auf dem Grundwasser schwimmenden Wasserschicht, kaum überleben. So sieht man viele seltsame Monstrositäten: Linden, die unter ihrem eigenen Gewicht im Torf versunken sind, Hainbuchen, die ihren schweren Ästen erlegen sind, eine Eiche, die im Torf Halt sucht, eine Walnuss, eine Birke und ein Haselnussbaum, die sich um Halt bemühen.
In der Heemtuin nimmt die Natur ihren natürlichen Lauf. Sie sehen rosa Seifenkraut, Schlüsselblume und Hexenkraut. Es gibt auch Waldmeister, mit seinem schimmernden weißen Schleier, dem symbolischen Kleid der Muttergottes. Seit Jahrhunderten wird diese Pflanze im Haushalt wegen ihres süßen Dufts verwendet: zwischen der Wäsche, als Stroh für Kinderbetten, aber auch zum Würzen von Obstwein. Auch das Weidenröschen mit seinen prächtigen purpurroten Rispen ist allgegenwärtig.
Als die Familie Schulte noch im Besitz des Grundstücks war, baute sie einen Weg, der zu einem Teehaus führte, das nie gebaut wurde. Links und rechts stehen hohe Taxus, Exoten, deren Wurzeln tief im Grundwasser verankert sind. Sie beziehen ihren Sauerstoff aus Luftwurzeln, die hier und da zwischen der Minze, der gelben Taubnessel und dem Buschwindröschen auftauchen.
Im alten Obstgarten gibt es noch einige alte, hoch aufgetürmte Obstbäume. Goudrenets und Birnen. Am Ufer eines Mühlengrabens, entlang eines Feldes mit lila Rohrkolben, blüht die große Schwanenblume mit ihren rötlichen, dreieckigen Blättern.


Ein Fest, der botanische Garten von Hillegom. Setzen Sie sich auf die Bank entlang des Ringkanals vor der meterhohen Hecke aus japanischem Staudenknöterich. Dann können Sie sich Beinsdorp auf der anderen Seite ansehen. Niemand wird Sie sehen oder stören: Es ist einfach niemand anderes da.

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